Inzwischen sind alle unsere B-chen vom „Hotel Mama“ ausgezogen und wir freuen uns so sehr, dass alle ein tolles Zuhause bei ganz lieben Familien haben.
Inzwischen sind alle unsere B-chen vom „Hotel Mama“ ausgezogen und wir freuen uns so sehr, dass alle ein tolles Zuhause bei ganz lieben Familien haben.
Auch die letzten beiden Wochen haben wir genutzt, damit die Zwerge noch möglichst viele positive Eindrücke gewinnen. Wir haben mehrmals kurze Autofahrten gmensam mit Mutti, Pius und Tante Leia unternommen, dem örtlichen Kindergarten einen Besuch abgestattet, „ungepunktete Hunde“ kennengelernt, erste kleine Spaziergänge an der Leine gemacht und, und, und……
In der 8. Lebenswoche stand auch der große Tierarztbesuch auf dem Plan: Abschlussuntersuchung und Impfen. Unsere quirlige Truppe fand das super spannend und das Praxisteam hatte alle Hände voll zu tun. Der Piekser wurde überhaupt nicht zur Kenntnis genommen, dafür die leckere Leberwurst aus der Tube – die war klasse! Der Tierarzt war sehr zufrieden mit der Entwicklung unserer B-chen.
Auch der Zuchtwart war bei uns zur offiziellen Wurfabnahme. Die Welpen, unsere tolle Mamahündin Aziza und unsere Zuchtstätte wurden durchweg mit der Bestnote „vorzüglich“ bewertet.
Und wenn das Wetter nicht ganz so toll war, kam hier dennoch keine Langeweile auf, denn wozu hat man einen „großen Bruder“? Unser Pius war eine großartige Hilfe bei der Betreuung seiner kleinen Geschwister. Ein Helfer in Sachen Erziehung war er allerdings nicht unbedingt, dafür ein ganz toller Spielgefährte und Sparringspartner für die kleinen Wilden und Anstifter für allerhand Blödsinn und Verbotenes.
In den letzten drei Wochen hat unsere Schwedengang viel erlebt und viel Besuch bekommen. Wenn es die Witterung zuließ, durften die Kleinen Hof und Garten unsicher machen. Alles war interessant, wurde neugierig erkundet und ausprobiert.
Die Kleinen haben sich inzwischen mit ihren Geschirrchen angefreundet und die „Tischmanieren“ kann man fast als perfekt bezeichnen. Die großen und kleinen Geschäftchen werden zunehmend draußen verrichtet und von der letzten Mahlzeit um 23 Uhr bis morgens um ca. 7 Uhr ist Ruhe im Kistchen.
Unsere B-chen entwickeln sich prima und es ist herrlich zu sehen, dass die kleinen Persönlichkeiten schon ihre eigenen Köpfchen haben. Während in der letzten Woche noch alles langsam und auf etwas wackeligen Beinchen erkundet wurde, fetzen jetzt schon alle ganz sicher durch das große Welpenzimmer. Alles Neue wird sofort untersucht und ausprobiert. Neben der Welpenschaukel, die schon unserem A-Wurf viel Spaß gemacht hat, gibt es für die B-chen auch ein Welpenkarussel.
Es ist ein wunderschönes Gefühl, wenn wir den Welpenraum betreten und unsere Fünf schwänzchenwedelnd auf uns zustürmen. Auch ihr großer Bruder Pius ist beliebt bei den Zwergen, von ihm lassen sie sich besonders gerne die kleinen Öhrchen putzen. Er macht das ja auch so zärtlich.
Inzwischen haben die Kleinen schon vorbildliche Tischmanieren und keiner steht mehr mit allen Vieren im Futternapf. Besonders beliebt ist der Eierbrei aus Rührei, Ziegenmilch, Haferflocken und Honig, ebenso wie die Fleischmahlzeit aus frischem Rindertartar. Am Trockenfutter wird schon geknabbert und Mutti´s Milchbar wird noch immer eifrig besucht.
Unsere Aziza, die beste Dalmimama der Welt, kümmert sich nach wie vor ganz liebevoll um ihre Zwerge, aber auch die Erziehung vergisst sie dabei nicht. Nachdem nun alle schon ganz kraftvoll zubeißen können, gibt es schon mal den einen oder anderen „Anpfiff“ von Mutti.
In den zwei Wochen hatten unsere Wikinger viel Besuch, deshalb haben die Bilder der 4. und 5 Woche etwas auf sich warten lassen. Hier geht´s zum neuen Webalbum:
Auch in der 3. Woche haben sich unsere Zacco&Aziza-Kinder prima entwickelt. Nun reagieren schon alle freudig auf unsere Ansprache und kommen wedelnd angewackelt. In den vergangenen Tagen sind auch die spitzen Welpenzähnchen durchgebrochen, was Mama Aziza so manchen Seufzer entlockt. Alle scheinen den gesunden Appetit ihrer Mutter geerbt zu haben, denn selbst die erste Wurmkur wurde von allen ganz tapfer geschluckt. Die tägliche Køtbullar-Mahlzeit nimmt inzwischen die Formen einer Raubtierfütterung an, der Geruch des frischen Rindertartars holt selbst das müdeste Schwedenkind aus dem Tiefschlaf.
Und hier nun einige Bilder der letzten Woche:
Unsere Enkeltochter Tilly hat Mama Aziza und die Welpen besucht
Nun wird „die Welt“ außerhalb der Wurfkiste erkundet
Frau Gelb und Herr Blau üben schon mal „Küsschen“
Mama Aziza ist immer ganz in der Nähe
Weitere Bilder aus der 3. Lebenswoche der B-chen gibt es auf unserem Picasa-Webalbum:
Zum Abschluss der 2. Lebenswoche haben alle B-chen die Äuglein geöffnet und ihr Geburtsgewicht mindestens 🙂 verdreifacht. So langsam kommt Leben in die Casa Muta Macchiata, denn inzwischen heißt es: „Hoch den Hintern und auf zu neuen Ufern“.
Unser Herr Blau steht schon recht sicher auf den tappsigen Beinchen
und auch Herr Grün macht vor „Hinternissen“ keinen Halt
Unsere kleine Schokotrüffel kann´s auch
Die kecke Frau Rot und der wackere Herr Grün wagen auch schon mal ein kleines Kämpfchen
Attacke – jetzt ist Mutti dran!
Löblich! Löblich! Frau Rot und Herr Grün suchen nach dem Spielen brav die „Toilette“ auf
Boah, Streber! Ich mach lieber drinnen!
Nach so viel Aktion ist relaxen angesagt – ein Sonnenbad auf der „Terrasse“ kommt da gerade recht
Dafür kann sich sogar unsere Schnarchnase Herr Lila begeistern
Auch in der zweiten Lebenswoche entwickeln sich unsere Wikinger prächtig. Am Dienstag war die erste Maniküre fällig, damit Mama nicht durch die spitzen, scharfen Krallen verletzt wird. Wenn man den richtigen Zeitpunkt erwischt (pappsatt und im Welpenkoma) geht das ganz prima.
Nach wie vor besteht die Hauptaktivität unserer Kleinen im Schlafen, Trinken, Wachsen, wobei nun schon jeder sein Lieblings-Schlafplätzchen selbst wählt
Es könnte ja alles so gemütlich sein, wäre da nicht Mutti mit ihrer Fürsorge und ihrem Putzfimmel 🙂 NEIN, da entkommt keiner!
Das Highlight des Tages: Das erste „Köttbullar-Essen“
und hier ein kleines Video vom Testessen
Naja, ganz satt waren die Kleinen davon noch nicht, da musste Mami nochmal füttern
Die erste Woche unserer kleinen Wikinger ist schnell vergangen. Schon gestern hatten alle ihr Geburtsgewicht verdoppelt und heute wurde die 1.000 Gramm-Marke geknackt. Die Häkelbändchen waren schon fast etwas klein – Zeit also für die ersten „richtigen“ Halsbändchen.
Es ist eine große Freude zu sehen, wie entspannt und harmonisch alles verläuft. Das verdanken wir natürlich in erster Linie der allerallerbesten Mama der Welt, unserer süßen Aziza. Sie macht das einfach ganz große KLASSE!
Hier einige Bilder unserer Wonneproppen:
Ausquartiert, während die Wurfkiste neu bezogen wird
Herr Lila freut sich, dass er jetzt kein Weißwürstchen mehr ist – die Punkte kommen!
Unser Herr Grün mag auch seine Pünktchen zeigen
Der kleine Herr Blau ist alleine in Mama´s Kudde ausgewandert – ob ihn die Farbe angelockt hat?
Und unsere süße Frau Rot zeigt jetzt mal, wo bald die scharfen Zähnchen wachsen 🙂
Daaaaaaa
Unser Schokotrüffelchen, Frau Gelb war heute meistens auf Tauchstation
Und noch zwei, die gerne kuscheln ♥
Mama Aziza ist die BESTE, aber jetzt sagt auch sie …..
Gute Nacht!
Die ersten vier Tage sind wie im Flug vergangen und man kann den Kleinen beim Wachsen fast zusehen. Schlafen, trinken, schlafen, trinken,……. unsere Zwerge beherrschen das schon in Perfektion :-). Supermama Aziza ist ganz in ihrem Element. Sie lässt ihre Kinder keine Sekunde aus den Augen und pflegt sie hingebungsvoll.
Und hier ein paar Bilder der ersten Tage:
Die Mahlzeiten werden in der „Casa Muta Macchiata“ selbstverständlich mehrmals täglich im Bett serviert
Heute u.a. auf dem Speiseplan: Gekochtes Huhn auf Reisbrei mit jungem, pürierten Gartengemüse (noch ist leicht verdauliche Kost angesagt)
Unser kleiner Herr Grün ist entweder an der Milchbar anzutreffen …..
…. oder beim Chillen (jeder hat halt so seine eigenen Vorstellungen von „gemütlich“)
Unsere zauberhafte Pippi Langstrumpf ist auch ohne ihr rotes Halsband auf Anhieb zu erkennen ♥
Das Schokotrüffelchen, Frau Gelb – von oben …..
… und von unten
Der kleine Herr Blau – dieses süße Lakritznäschen hat uns zuerst begrüßt
Der Zweitgeborene, unsere supercoole Schnarchnase, Herr Lila
Was sagt uns dieser Blick? Schluss für heute mit dem Blitzlichtgewitter!
Was länge währt,….. oder unser ganz privater „Schwedenkrimi“ hat am 04.11.2012 einen glücklichen Ausgang genommen: unsere Muta Macchiata B-Zwerge sind endlich geboren!
Dass uns Aziza mal wieder langen Atem und Durchhaltevermögen abverlangt, hatten wir ja schon geahnt. Aber dass sie es so übertreiben muss? Nein, damit hatten wir nicht gerechnet. Sage und schreibe 71 (!) Tage hat unser Schokoprinzesschen gebraucht, um unseren B-Wurf auszubrüten. Was für ein Nervenkitzel! Besonders die letzten Tage waren eine extreme Anspannung. Im Durchschnitt rechnet man mit einer Trächtigkeit von ca. 63 Tagen. Okay, zwei oder drei Tage mehr oder weniger sind nicht selten. Trächtigkeiten, von länger als 68 Tagen dagegen schon. Und mit jedem Tag schwindet die Hoffnung auf eine normale, natürliche Geburt. Seit Mittwoch waren wir deshalb sehr engmaschig zu Kontrolluntersuchungen in unserer Tierklinik und konnten immer mit dem erfreulichen Resultat – ALLES IN BESTER ORDNUNG – wieder nach Hause fahren.
Am Sonntag, den 04.11.2012 war es dann soweit, unser herzallerliebstes Azizchen konnte sich endlich entschließen, die Welpen an die Luft zu setzen. Aber auch dabei hat sie keine besondere Eile an den Tag gelegt. Der erste Rüde wurde um 11:09 Uhr geboren, die letzte junge Dame erblickte um 20:05 Uhr das Licht der Welt. Alle fünf Welpen (3 Rüden und 2 Hündinnen) hatten stattliche Geburtsgewichte von 425 – 470 Gramm. Es dauerte nach Aziza´s instinktsicherer Erstversorgung (abnabeln, putzen, begrüßen) keine 30 Sekunden, bis sie zielsicher an Mama´s Milchbar angedockt hatten. Was soll man sagen: die Kleinen sind trinkfest wie die Wikinger :-).
Und hier nun ein erster Blick in die Casa Muta Macchiata:
Unser ganz besonderer Dank gilt allen, die uns so geduldig die Daumen gedrückt und mit uns gefiebert haben. Wir danken auch den lieben Züchterfreunden unseres Zuchtvereins, die uns durch ihre Erfahrung und ihren Zuspruch viel Mut und Zuversicht vermittelt haben. Gute theoretische Kenntnisse sind sicher wichtig, aber die Chance, aus den langjährigen Praxiserfahrungen unserer Züchter teilhaben und lernen zu dürfen, sind unbezahlbar!
Ein ganz großes DANKESCHÖN möchten wir auch dem Team unserer „Kleintierklinik am Landratsamt“ aussprechen, das zu jedem Zeitpunkt rund um die Uhr für uns da war. Durch die besonnene und souveräne Betreuung unseres Tierarztes, Herrn Fritz, konnten alle fünf Welpen problemlos auf ganz natürlichem Wege geboren werden und das am 71. Trächtigkeitstag. Einfach nur TOLL!
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